Vortrag Naturstiftung David zu potenziellen Klimaschutzmaßnahmen in Thüringen

Solaranlagen und BHKWs liefern Strom und Wärme, Gründächer und bepflanzte Fassaden schützen vor Hitze, gereinigtes Regenwasser spült die Toilettenanlagen.

In den letzten Jahren widmete sich Dipl.-Ing. Werner Wiartalla der Baubiologie und installierte Kreisläufe zur Energiegewinnung.

Die Beratung und Konzeption bei der Umgestaltung von Industriebrachen zu Nachhaltigkeitszentren zählten in den letzten 20 Jahren ebenfalls zu seinem Tätigkeitsfeld. Neben Aufforstungsprojekten in Spanien und Portugal arbeitete er auch an der Gebäudebegrünung in Großstädten und sammelte dabei Kenntnisse zur Klimatisierung mithilfe von Pflanzen, aber auch zum Einsatz von Mini-Biogas-Anlagen für den eigenen Garten.

Werner Wiartalla ist diplomierter Physik-Ingenieur und beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit Ökologieprojekten. Er ist Projektleiter des Ökologiebüros des ufaFabrik Internationales Kulturcentrum in Berlin und arbeitet interdisziplinär um die Themen der Nachhaltigkeit, Kultur, Ökologie, Ökonomie und das Soziale miteinander zu verbinden. Als Praktiker mit vielschichtiger Erfahrung beteiligt er sich genauso an Forschungsprojekten mit der Technischen Universität Berlin und der Fachhochschule Neubrandenburg.

Am 2. August stellte er auf Einladung der Naturstiftung David seine Arbeit in Beichlingen (Kölleda) vor. Anschließend wurde mit den Teilnehmenden darüber diskutiert, was davon auf den ländlich geprägten Raum in Thüringen übertragbar ist.

 

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