Pflanzenkohle-Versuche an der TUK gehen voran

Gruppenbild der Kooperationspartner Ralf Pennther-Hager, Vincent Mankiewicz, Lars Temme, Rainer Wirth, Sara Mohr
und Jan Leonardt (v. l. n. r.)

© Rainer Wirth

Im botanischen Garten des Fachbereichs Biologie der TU Kaiserslautern wurde am 27. Juli eine Informationstafel angebracht, welche die Besucher über die dort stattfindende Pflanzenkohle-Studie aufklären soll. Im Anschluss fand ein Austausch zwischen den Kooperationspartnern des Nationalparks Hunsrück-Hochwald und der TU Kaiserslautern statt. Das Pflanzenökologie-Team (Leitung: Dr. Rainer Wirth, Masterstudentin: Sara Mohr, Bachelorstudent: Jan Leonhardt) der Abteilung Molekulare Botanik und Ralf Pennther-Hager (Gärtnerteam), hatten zuletzt keine Mühen gescheut und Flächen für über 600 Versuchspflanzen angelegt. Bisherige Ergebnisse deuten darauf hin, dass pflanzenkohlehaltiger Boden die Wachstumsgeschwindigkeit und den Wassergehalt einiger untersuchter Gemüsesorten steigern kann. Neben modernen Hochleistungszüchtungen werden in der Studie auch traditionelle Sorten, wie die Trockenbohne „Schwarze Kugel“, verwendet.

LIFE IP ZENAPA setzt sich dafür ein, nicht nur die Emissionen zu vermeiden, sondern auch durch langfristige Speicherung von Kohlenstoff in den Böden neue CO2-Senken zu schaffen.

Versuchsfläche
Versuchsfläche | © Vincent Mankiewicz
Austausch der Projektpartner
Austausch der Projektpartner | © Vincent Mankiewicz

 

Nach oben scrollen