Am 26. und 27.11.2019 fand das 6. Partnertreffen zum Projekt LIFE-IP ZENAPA statt, um sich gemeinsam mit den Partnern, ihren KlimawandelmanagerInnnen und den Ko-Finanzierern über den Projektfortschritt zu informieren und auszutauschen. Diese Partnertreffen werden in der Regel zweimal im Jahr durchgeführt. Gastgeber dieses Partnertreffens waren das Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald und das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS).
Am ersten Tag trafen sich die Teilnehmer im Hunsrückhaus am Nationalpark-Tor Erbeskopf. Hier fand zunächst die CSC-Mitgliederversammlung statt. Herr Prof Dr Heck stellte den Anwesenden den Projektfortschritt vor. Im Anschluss folgte die Vorstellung eines strategischen Biodiversitäts- und Klimaschutzkonzepts durch Bernd Junge (IfaS) und des Masterplans Schorfheide-Chorin durch Jens Frank (IfaS). Während der Mittagspause bestand die Möglichkeit sich über die geplanten ZENAPA-Maßnahmen am Hunsrückhaus zu informieren. Die Technikführung im Nationalpark-Tor Erbeskopf wurde von Sven Beck (IfaS) und der Klimawandelmanagerin Christina Morlo-Martin angeboten.
Am Nachmittag stellte der Nationalpark-Ranger Mathias Wagner die akkubetriebenen Landschaftspflege-Geräte der Firma Stihl vor, welche im Moment vom Nationalpark getestet werden. Anschaulich wurden den Anwesenden die Vor- und Nachteile dieser gegenüber konventionellen Geräten vorgestellt. Besonders beeindruckend war für alle Anwesenden die Möglichkeit der Emissionsreduktion (Lärm und Abgase) durch diese Art von Geräten. Im Anschluss wurde von Herrn Jan Hoffmann, Projektleiter EU-LIFE “Hangmoore im Hochwald” der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz, das Projekt entsprechend vorgestellt. Hierbei hatten die Partner die Gelegenheit sich über die durchgeführten Maßnahmen und deren Wirkung im Nationalpark Hunsrück-Hochwald zu informieren.
Am zweiten Tag konnten sich die Teilnehmer, anhand der Berichterstattungen der KlimawandelmanagerInnen, über den Projektfortschritt und den aktuellen Stand der Maßnahmenumsetzung in den Partnerregionen informieren. Ferner wurde über besondere Erfolge und Hemmnisse, welche es künftig noch zu bewältigen gilt, berichtet. Im Rahmen der Veranstaltungstage fand ein reger Austausch zwischen den Teilnehmern statt.
Wir danken allen Teilnehmern für dieses erfolgreiche Partnertreffen und möchten uns insbesondere bei unserem Projektpartner Nationalpark Hunsrück-Hochwald für die herausragende Organisation bedanken.