Griese: „Gimbweiler vorbildlich bei der Wärmewende“
In Gimbweiler nimmt Staatssekretär Thomas Griese den ersten Spatenstich für neues Nahwärmenetz vor / Umweltministerium fördert Teilprojekt mit 150.000 Euro
„Der weltweite Klimawandel ist eine der größten Herausforderung unserer Zeit. Um diesen erfolgreich meistern zu können, bedarf es einer erfolgreichen Energiewende in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität. Gerade bei der Wärmewende kommt den Kommunen eine Schlüsselfunktion zu“, betonte Umweltstaatssekretär Thomas Griese heute in Gimbweiler. In der Gemeinde im Landkreis Birkenfeld nahm er gemeinsam mit Ortsbürgermeister Martin Samson den ersten Spatenstich für das neue Nahwärmenetz vor.
Gefördert im Rahmen der Nationalen Klimaschutz-Initiative wird in der Anlage zukünftig Wärme auf der Basis von erneuerbaren Energien durch zwei Hackschnitzelkessel und eine große solarthermische Freiflächenanlage erzeugt. Die vom Bund dabei lediglich mit einem Kredit geförderten Hausübergabestationen und -anschlussleitungen werden seitens des Landes mit 150.000 Euro unterstützt. Insgesamt können so nach Abschluss der Arbeiten mehr als 80 Gebäude, darunter eine Sporthalle und ein Mehrgenerationenhaus, effizient versorgt werden.
Vollständiger Artikel des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten Rheinland-Pfalz (MUEEF): Link
Quelle Bild: Dr. Alexander Reis, IfaS