Projekt „Streuobstvielfalt Hohe Schrecke“

Als traditionelle Form der Agroforstwirtschaft bieten Streuobstwiesen vielfältige Ökosystemdienstleistungen.

In Kombination mit Heckenstrukturen dienen sie z. B. dem Wind- und Erosionsschutz in den ackerwirtschaftlich geprägten Bereichen, reduzieren sie den Eintrag von Nährstoffen in Gewässer und leisten durch die Kohlenstoffbindung in der Gehölzbiomasse einen Beitrag zum Klimaschutz.

In der Region Hohe Schrecke sind Streuobstwiesen seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil des Landschaftsbildes. Mit dem Projekt „Streuobstvielfalt Hohe Schrecke“ engagiert sich die Naturstiftung David für die Erhaltung und die Entwicklung wertgebender Streuobstwiesen und den Erhalt des Reichtums an alten regionalen Kirschsorten. Unter Einbezug möglichst vieler AkteurInnen  soll das Wissen zu Streuobstanbau und -pflege an interessierte BürgerInnen weitergegeben werden.

Zur Stärkung des Bewusstseins für die Bedeutung der Streuobstwiesen organisiert die Naturstiftung auch ein Fest rund um das Thema Streuobstwiese am Samstag, den 28. Juni 2025, in Langenroda.

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